Herstellen einer Vollwärmeschutz-Fassade

Im Herbst 2008 haben wir die Fassade eines Mehrfamilienhauses mit einem Vollwärmeschutzsystem verlegt.

Es wurden nur die modernsten Vollwärmeschutz-Platten aus verschiedenen Materialien und Stärken verwendet, um den bestmöglichsten Wärmeschutz zu gewähren. Es wurde der gesamte Sockelbereich mit XPS-Platten verlegt, genetzt, nachgespachtelt und mit Buntsteinputz verputzt.

Bei der Fassadenfläche haben wir aus folgenden Gründen Vollwärmeschutzplatten aus verschiedenen Materialien und Stärken bei kritischen Stellen verwendet.

  • Ablaufrohre der Dachrinne mussten nicht getauscht werden, da wir spezielle Hochleistungsdämmstoff-Platten mit einem schlanken Systemaufbau (bis zu 50% geringere Dämmdicke) bei gleicher Dämmleistung (Wärmeleitwert 0,022W/mK), verwendet haben – Kostenersparnis
  • Auf Grund des schlanken Systemaufbaus der Hochleistungsdämmstoff-Platten mußten die  Ablaufrohr-Einlaufstutzen sowie auch das Traufenpflaster rund ums Haus nicht verändert werden, wäre mit sehr hohem Kosten- und Arbeitsaufwand verbunden gewesen – Kostenersparnis

Bei den nicht kritischen Stellen haben wir 10cm starke EPS-Fassadendämmplatten mit einem Wärmeleitwert von 0,032W/mK verwendet, welche ein gleichmäßiges diffundieren des Wasserdampfes zulassen.

Die neu verlegten und geklebten Platten wurden gedübelt, genetzt, nachgespachtelt und mit einem eingefärbten Putz mit geringer Struktur endbeschichtet.

Es wurde uns vom zufriedenen Kunden mitgeteilt, dass sich seine Heizkosten um ca. 20-30% verringert haben.

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